Sieben Auszubildende aus den Bereichen Industriemechanik und Produktdesign stellten sich bei der ersten Deutschen Meisterschaft in Soest dem extrem hohen Wettkampfniveau.
Die Besten bereiten sich nun auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Berufe 2024 in Lyon vor.
“Wir haben in den drei Tagen auf jeden Fall viel Neues gelernt und konnten das schon vorhandene Wissen aus der Ausbildung hier anwenden, das war schon etwas Besonderes“, resümierte Armin Weichinger (20) stolz nach der Siegerehrung der Deutschen Meisterschaft in der Disziplin „Additive Manufacturing“. Vom 28. bis 30 August 2023 kamen sieben Auszubildende aus den Bereichen Industriemechanik und Produktdesign in der Fachhochschule Südwestfalen in Soest zusammen und stellten sich in dem zweieinhalbtägigen Wettkampf Aufgaben auf höchstem Niveau. Dabei waren nicht nur fachliches Wissen, sondern auch Kompetenzen wie Stress- und Zeitmanagement gefordert.
Armin Weichinger, der bei der Krones AG in Neutraubling seine Ausbildung im Bereich Produktdesign absolviert, konnte sich am Ende gegen die starke Konkurrenz behaupten und gewann Gold. Platz zwei sicherte sich der 18-jährige Fabian Eisenschink (Krones AG, Neutraubling). Die Bronzemedaille wurde Arno Schönfeld, 20 Jahre, verliehen, der seine Ausbildung bei der Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG in Beckum absolviert.
Für diese Besten geht die Reise nun noch weiter. Sie bilden das Nationalteam der Disziplin Additive Manufacturing und trainieren künftig für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Berufe, den WorldSkills 2024, in Lyon. „Es waren drei ereignisreiche Tage, die wir bei der ersten Deutschen Meisterschaft in Additive Manufacturing erleben durften. Die Teilnehmenden waren super motiviert und viele waren nicht nur beruflich am 3D-Druck interessiert, sondern auch privat. Ich freue mich jetzt schon auf die intensive Trainingsphase, die bis nächstes Jahr laufen wird. Am liebsten würde ich mit allen weiter trainieren, denn alle waren super motiviert und hatten Lust, mit nach Lyon zu fahren“, sagte der Bundestrainer Kai Laugsch.
Die Deutsche Meisterschaft „Additive Manufacturing“ beinhaltete fünf Aufgaben, wobei die Teilnehmer*innen drei verschiedene Druckverfahren anwenden mussten. So mussten beispielsweise Bauteile manuell nachgemessen oder repariert werden. Ein präzise gefertigtes additives Produkt setzte intensive Vorarbeit am PC voraus. Bewertet wurden die Ergebnisse von einer unabhängigen Jury.
Ebenfalls an den Deutschen Meisterschaften nahmen teil: Lisa Forthaus, Bastian Rieping, Tim Wecker und Julian Brune (alle von der Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum).
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