Green and Digital Skills: Kennen wir — oder doch nicht?
Wer das Ladengeschäft betritt, wird von einem wohligen Duft nach kross gebackenem Brot empfangen: Die Hercules Bäckerei in Düsseldorf legt Wert auf hochwertige Bio-Produkte. Das Getreide kommt aus der Region, wird in der eigenen Mühle gemahlen. Betreiber Johannes Dackweiler ist es wichtig, „dass man die Menschen auch kennt, die die Rohstoffe liefern.“ Regionalität spielt auch für die FachWerkZimmerei für Denkmalpflege und Holzbau Kottmeier aus Hamburg eine wichtige Rolle. Für Inhaber Martin Kottmeier ist die Auswahl des richtigen Holzes entscheidend: „Wir wollen nach Möglichkeit ausschließlich mit einheimischen Hölzern arbeiten. Es geht um möglichst kurze Transportwege“, sagt er. Daneben auch darum, Arbeitsplätze im ländlichen Raum zu fördern. Dazu gehört auch die eigene Ausbildung von Fachkräften. „Das Wissen erwirbt man sich in der traditionellen Zimmerei über die Dauer und die vielen 1.000 Handgriffe, die erlernt werden müssen. Das ist eben nichts, was man in der Schule lernt, sondern das ist Handwerk“, sagt er nicht ohne Stolz.
Wie Nachwuchsgewinnung und Fachkräfteförderung im Baugewerbe gelingen
Hier veröffentlicht ist eine überarbeitete Version des Beitrags aus dem Magazin.
Fragt man beim Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e. V. (BiW) nach aktuellen Projekten, so kann das Team des BiW auf eine ganze Reihe von Kampagnen-, Messe-, Camp-, Nachwuchsgewinnungs- und Digitalisierungskonzepte verweisen. Über einige davon berichten sie hier im Magazin.
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